Neubeu einer barrierefreien Wohnanlage für Generationenübergreifendes Wohnen mit innovativer Serviceleiestung
Der Wohnpark stellt sich vor:
Auf dem 2500 qm großen Areal entstand ein Wohnpark mit 21 Eigentumswohnungen in den Größen von 46 – 90 qm im KFW 70 Standard. Der Baukörper ist in Massivbauweise mit Satteldach errichtet.
Der Wohnpark fügt sich städtebaulich anspruchsvoll in Größe und Gestaltung in das Gefüge des Ortszentrum von Hopsten ein. Die fußläufige Anbindung an alle relevanten Nahversorger ist durch das seine zentrale Lage optimal. Gleichzeitig bietet seine Verkehrsberuhigte Position, mit Anbindung an den Grüngürtel „Hollings Busch“, einen idealen Wohnungsstandort. Die Erschließung der Wohnungen führt durch die zentral gelegenen Gemeinschaftsbereiche mit Foyer und Fahrstuhl und ermöglicht ein kommunikatives Miteinander der Bewohner. Die Gemeinschaftsräume und –Terrasse sind zum Ortsinneren gerichtet und öffnen den Wohnpark einladend zum örtlichen Umfeld.
Alle Wohnungen sind behindertengerecht ausgestattet mit barrierefreiem Zugang zu allen Terrassen und Balkonen. Die Wohnräume sind attraktiv nach Südwesten ausgerichtet. Die gesamte Anlage wird im KFW 70 Standard errichtet, jede Wohnung erhält einen eigenen Stellplatz. Die Gemeinschaftsbereiche bestehen aus einem großzügigen attraktiven Aufenthaltsbereich mit Küche, einer Gästewohnung sowie einem Sauna und Finessenreich im Untergeschoss.
Presseartikel IVZ vom 14.10.15
Anfang 2016 rollen die Bagger
Wohnpark „Hollings Busch“
Service-Wohnen statt Schnäppchen-Einkauf: Dieses Gebäude an der Brenninkmeyerstraße/ Ecke An Hollings Busch wird Anfang 2016 abgerissen. Architekt Achim Emons hat die Wohnanlage, die im Anschluss an dieser Stelle entstehen wird, geplant. Foto: Anke Beiing
Von Anke Beiing
HOPSTEN. Ein gutes Jahr hat es gedauert, von den Plänen bis zu dem Zeitpunkt, als endlich alles in trockenen Tüchern war. Ende September haben die vier Investoren das Grundstück an der Brenninkmeyerstraße/ Ecke „An Hollings Busch“ in Hopsten nun tatsächlich gekauft. Damit steht fest, dass der „Wohnpark Hollings Busch“ gebaut wird. Anfang 2016 soll es losgehen. Erst einmal mit dem Abriss des Bestands.
„Das Jahr haben wir auch gebraucht“, sagt Achim Emons, der bei dem Projekt nicht nur Architekt, sondern zusammen mit den Hopstenern Stefan Meck und Josef-Daniel Jasper sowie Reinhard Herrmann aus Nordwalde auch Bauherr ist. Inzwischen seien bereits mehr als 50 Prozent der 21 Eigentumswohnungen, die auf drei Etagen entstehen sollen, verkauft.
Der Neubau wird 1900 des 2400 Quadratmeter großen Grundstücks einnehmen. Die Wohnungen werden zwischen 46 und 90 Quadratmeter groß, barrierefrei, verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse und hochwertige Ausstattung. „Alles ist so konzipiert, dass man dort bis ins hohe Alter wohnen kann“, sagt Emons.
Und das betrifft nicht nur die baulichen Voraussetzungen. Der Clou ist die Idee des „gemeinschaftsorientierten Service-Wohnens“, wie es die Investoren nennen. Das besteht im Grunde aus zwei Säulen. Zum einen verfügt der Wohnpark über Gemeinschaftsbereiche im Erdgeschoss und im Keller. Dazu gehören ein Gemeinschaftsraum mit Küche, eine Gästewohnung, ein Fitness- und Saunabereich und eine große Gartenterrasse. Zudem gibt es ein Service-Büro, in dem von Montag bis Freitag auch tatsächlich stundenweise jemand sitzt. Welche der Serviceleistungen (s. Kasten) er nutzen möchte, kann jeder Bewohner selbst entscheiden.
Das Projekt richtet sich ausdrücklich nicht nur an Senioren. Vielmehr stellen sich die Planer eine Mischung, vergleichbar einer gewachsenen Nachbarschaft vor. Singles, Paare, Familien und Wohngemeinschaften aller Altersklassen sind denkbar. „Wer Betreuung möchte, kann sie bekommen“, erklärt Achim Emons.
„Menschen sind heute bis ins hohe Alter mobiler und flexibler“, erläutert er den Ansatz. Dazu passten Eigentumswohnungen besser, als riesige Häuser auf riesigen Grundstücken, die natürlich auch gepflegt werden müssten. Dass es einen Bedarf für ihr Konzept gibt, wissen die Investoren. Reinhard Herrmann ist der Mann, der die Erfahrung mitbringt. Er hat schon drei solcher Anlagen gebaut in verschiedenen Orten gebaut. „Da gibt es Wartelisten“, sagt Achim Emons.
Gemeinschaftsorientiertes Service-Wohnen
„Alles ist so konzipiert, dass man dort bis ins hohe Alter wohnen kann.“